Produkte von Weingut Jülg
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2022er Barbera 2023er Loch Goufrais Lavendelhonig 2022 23er 2023er Anciens 2023er Grand 2022er Dhroner 2018er LBV Late V.gna Rosa 2020er Barolo 2022 23er Les TOUR DE FRANCE 2024er Riesling 2023er Pinot 2021er Baramban 2024er Kallfelz 2022 23er 2024er 2019er Barbera 2024er 2023er Langhe 2024er Anciens 2023er Barbera Puro Lambrusco 2024er St. 2024er Kallfelz 2024er Grüner 2023er Rubin 2022er GARDASEE - 3 2023er Le Chene 2022er Goufrais 2023er Verduno 2022er 2024er Kallfelz 2022 23er Orca 2023er Le Pas 2024er Grauer 2016 18er 2021er Amarone 2023er Langhe 2018er LBV Late LOIM 0 2019er Lacuesta
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Grenzenlose Inspiration - Wer zwischen zwei Kulturen aufwächst, lernt flexibel zu sein und Denkmuster zu hinterfragen. Seit drei Generationen ist das die Essenz unserer Arbeit. Oskar Jülg wollte eigene Weine produzieren. Weine, wie er sie aus Frankreich kannte, aber in der Region nicht finden konnte: Trocken statt süß und Qualität statt Masse. Deshalb gründete er 1961 mit seiner Frau Erika das Weingut Jülg und warf als Quereinsteiger viele geltende Lehrmeinungen über Bord. Schon in den 1960er Jahren setzte Oskar Rebstöcke aus dem Burgund, die zwar kleinere, aber geschmacksintensivere Trauben liefern. Heute haben diese Stöcke genau das richtige Alter, wurzeln tief und bilden die Grundlage für große Weine. Nach dem frühen Tod seines Vaters Oskar übernahm Werner 1984 im Alter von nur 21 Jahren zusammen mit seiner Frau Karin das Weingut und die dazugehörige Weinstube. Als gelernter Winzer entwickelte Werner den Stil des Guts weiter zu der Eleganz, die unsere Weine bis heute auszeichnet. Daneben begann er mit viel Geduld und Liebe zum Handwerk eigene Sekte herzustellen. Werner baute seine Rotweine in Barriquefässern aus, die zu dieser Zeit in Deutschland noch abgelehnt wurden - die Weine galten als untypisch und die Röstaromen als Fehltöne. Aber durch seine Kontakte nach Frankreich wusste Werner, dass nur auf diese Weise große Rot- sowie auch Weißweine entstehen können. Als junger, ambitionierter Weinmacher nutzte Johannes konsequent die Chancen, die sich seinem Vater Werner nicht anboten: Er verließ den elterlichen Betrieb, lernte und arbeitete sieben Jahre lang auf Top-Weingütern in der Pfalz, in Rheinhessen, an Nahe, Mosel und Ahr. Den letzten Schliff für seine Pinot Noir-Passion holte er sich schließlich im Burgund. Im Weinbau muss man in Generationen denken. Heute profitiert Johannes von der Weitsicht Oskars und Werners, als diese französische Reben pflanzten. Wenn er jetzt Pinot-Reben im Kammerberg setzt, werden sie das richtige Alter für herausragende Weine haben, wenn sein Sohn Oskar Jr. in 25 Jahren die Familientradition fortführen wird.